Scharfrichter, Überblick

Dieses ist der erste Streich...

Kampehl – die Geschichte der Mumie des Ritters Kalebuz und wie er durch einen Reinigungseid freigesprochen wurde

Wusterhausen/Dosse – Stadtrundgang mit Schinderberg, Scharfrichterhaus und Rathaus als authentischen Orten sowie im Wegemuseum der Richtblock und die Arme-Sünder-Glocke

Das Gericht bei Nackel - der Ort, an dem unsere Ausgrabung die Überlieferungen zur Hinrichtung einer Kindsmörderin bestätigen sollte

Hintergrund

Der Scharfrichter war kein rauer Bursche, der mit seinem Hackebeil am Richtblock steht und Spaß am Töten hat. Vielmehr war er ein staatlicher Bediensteter, mit einem Privileg zur Berufsausübung, ausgestellt vom Kurfürsten bzw. König. Er musste gute medizinische Kenntnisse haben und hatte seinen blutigen Beruf in einer richtigen Ausbildung gelernt. Sein Arbeitsgerät war das Richtschwert (bis 1811) und er trug die normale Kleidung seiner Zeit, die sich eventuell durch die Farbe oder besondere Abzeichen unterschied. In den meisten Darstellungen trägt er keine Maske oder Kapuze - die beim Schwertstreich auch sehr hinderlich gewesen wäre.

Anmerkung 

Diese Seite ist noch im Aufbau begriffen. Später wollen wir uns noch mit Hexenprozessen, Raubrittern und dem Einfluss des Sitzes des Gerichts auf die Städte beschäftigen.

Kampehl: Mumie

Wusterhausen/Dosse: Scharfrichterhaus

Das sogenannte Gericht in Nackel

Nackel: Das Gericht in Nackel

Scharfrichter bei der Arbeit, historische Darstellung

Quellen

Dr. Marita Genesis - Richtstättenarchäologie, u.a. Forschungsgrabung am Gericht Nackel 2020
und Archäologie des Mittelalters, Universität Halle

Dr. Ilse Schumann:
Veröffentlichungen im Jahrbuch OPR und in der Chronik Wusterhausen/Dosse:
775 Jahre Wusterhausen/Dosse
S. 88, Dr. Ilse Schumann, Die Scharfrichterei

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