Nackel - Rundgang

Ein Rundgang in Nackel lohnt sich. Man sieht dem Dorf seine Blütezeit um 1900 an, aber auch das mittelalterliche Runddorf ist noch zu erahnen.

Das Dorf Nackel gibt es mindestens schon im 14. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt auch die Kirche, mit Umbauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Von 1571 bis 1784 waren die Familien von Lüderitz und von Pfuhl die Gutsbesitzer im Dorf, dann bis 1935 die Familie von der Hagen. Ein Bericht aus dem Jahr 1774 beschreibt das Dorf mit giebelständigen, gut gepflegten Häusern rund um die Kirche. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts kam man zu Wohlstand und das heutige Dorfbild entstand. Das heutige Gutshaus wurde 1907-1907 erbaut.

Bei Ausgrabungen an der Kirche wurden auch einige Bestattungen des bis 1818 um die Kirche befindlichen Friedhofs gefunden. Ob und wo hier die beiden Frauen ihre letzte Ruhe fanden ist nicht bekannt. Von der Mauer, an der die beiden Frauen bestattet sein könnten, ist heute nichts mehr zu sehen.

Der neue Friedhof Nackels wurde 1818 angelegt und 1914 erweitert. Die 1913 im Jugendstil errichtete Leichenhalle ist sehenswert. Mit ihr verbindet sich eine andere spannende Geschichte - die wir aber an anderer Stelle erzählen werden.

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